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Kind sein in Zeiten von Corona

Erste Ergebnisse zum veränderten Alltag und zum Wohlbefinden von Kindern

Kurzbeschreibung

Mit der vorliegenden Studie untersucht eine Forschergruppe des Deutschen Jugendinstituts, wie sich der Alltag von Kindern in der Corona-Krise verändert hat. Dabei stehen zum einen die Veränderungen des Lebensalltags in den Bereichen Bildung und Betreuung sowie bei den Freizeitaktivitäten im Fokus, zum anderen geht es um die Sozialbeziehungen von Kindern. Welche Rolle spielen digitale Medien beim Kontakt der Kinder zu Freunden, Großeltern, aber auch zu Bezugspersonen aus Kita und Schule? Inwiefern kann die Familie die Kinder hier unterstützen und fehlende Sozialkontakte kompensieren? Und welche Auswirkungen hat die Situation auf die gemeinsam verbrachte Zeit in der Familie, das Familienklima, das elterliche Erziehungsverhalten sowie die Beziehungsqualität zu Geschwistern, Großeltern und Freunden? Schließlich möchten die Autoren mit der Studie klären, wie es Kindern mit diesen Veränderungen im Alltag geht: Welchen Einfluss haben die Kontaktbeschränkungen auf das Wohlbefinden von Kindern? Welche Belastungen sehen die Eltern bei jüngeren und älteren Kindern in Abhängigkeit von den Lebensumständen in der Corona-Krise?

Schlagwörter

Deutschland, Distance-Schooling, Eltern, Familiensituation, Kinder- und Jugendalter allgemein, Qualitative Studie, Quantitative Studie

Quellenangabe

Langmeyer, Alexandra, Guglhör-Rudan, Angelika, Naab, Thorsten, Urlen, Marc, Winklhofer, Ursula (2020). Kind sein in Zeiten von Corona. Erste Ergebnisse zum veränderten Alltag und zum Wohlbefinden von Kindern.

Zuletzt geändert am 10. August 2022.