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Lernen im Ausnahmezustand – Chancen und Risiken

Erste Ergebnisse der Schüler_innenbefragung

Kurzbeschreibung

Das vom WWTF geförderte Projekt „Lernen im Ausnahmezustand“ untersucht zum einen die Frage sozial ungleicher Lernerfolge und -erfahrungen beim Home Learning, zum anderen gehen wir der Frage nach neuen Spielräumen durch selbstorganisiertes und informelles Lernen nach. Wir befragen Schüler_innen, Eltern und Lehrer_innen an sechs Wiener Schulen unterschiedlicher Schultypen und unterschiedlicher Schulstufen insgesamt drei Mal: während der Phase der Schulschließungen, nach der teilweisen Öffnung und bilanzierend kurz vor den Ferien. Hier stellen wir erste Ergebnisse aus der ersten Befragungswelle Ende April 2020 vor. Insgesamt nahmen 342 Schüler_innen an der Befragung teil. 29 Schüler_innen (8%) davon besuchen eine Wiener Volkschule. 34 besuchen eine NMS (10%), 42 sind Schüler_innen der Unterstufe eines Gymnasiums (12%), 160 besuchen die Oberstufe eines Gymnasiums (47%) und 81 sind Schüler_innen einer Berufsschule (24%).

Schlagwörter

Distance-Schooling, Familiensituation, International, Kinder und Jugendliche im Sekundarstufenalter, Österreich, Quantitative Studie

Quellenangabe

Holtgrewe, Ursula, Lindorfer, Martina, Siller, Carmen, Vana, Irina (2020). Lernen im Ausnahmezustand - Chancen und Risiken. Erste Ergebnisse der Schüler_innenbefragung.

Zuletzt geändert am 22. Juli 2022.