Zurück zur Suche

Die Kita- und Schulschließungen in der COVID-19-Pandemie

Kurzbeschreibung

Zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie wurden in den meisten Ländern der Welt ab Mitte März 2020 die frühkindlichen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen (ECEC) sowie Schulen geschlossen. Betrachtet man die Kita- und Schulschließungen in internationaler Perspektive, so weisen sie allerdings - trotz des weltweiten Einsatzes dieser Präventionsmaßnahme - eine beachtliche Varianz auf. Dieser Beitrag stellt einen konzeptionellen Rahmen vor, um die spezifischen Formen der nationalen Kita- und Schulschließungen sowie der Wiederöffnungen zu unterscheiden. Insbesondere die Modi der Wiederöffnung spiegeln dabei länderspezifische Abwägungen verschiedener Gesichtspunkte wider: Strategien der Pandemieprävention und Public Health, Bildung, soziale Ungleichheiten und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Anhand von vier Länderbeispielen (Deutschland, Österreich, Irland, Slowenien) werden die gewählten Modi und die dahinterstehenden Motive illustriert.

Schlagwörter

Deutschland, Irland, Kinder- und Jugendalter allgemein, Länderübergreifend, Österreich, Slowenien, Theoretischer Text

Quellenangabe

Blum, Sonja, Dobrotic, Ivana (2021). Die Kita- und Schulschließungen in der COVID-19-Pandemie. 81–99.

Zuletzt geändert am 22. Juli 2022.